Facereading

Facereading – ein Tor in eine neue Welt, ein neuer „Blick“ auf das Selbst

Vor circa vier Jahren hat mir eine Bekannte vom Gesichtslesen erzählt und gemeint, für Dich als Personalberaterin und Coach müsste das ja sehr hilfreich sein. Als eher vorsichtiger Mensch bin ich nicht mit „großer Begeisterung“ auf dieses alte Wissen zugelaufen, sondern habe mich in kleinen Schritten genähert. Aber losgelassen hat mich dieses Thema seit damals nicht mehr. Ich begann zu recherchieren und tauchte immer tiefer in dieses Thema ein.

Mein eigenes Gesicht gelesen zu bekommen war für mich sehr berührend. Ich fühlte mich als Mensch in meiner Gesamtheit „gesehen“- mit all dem was mich ausmacht. Auch was meinen Lebensweg betrifft bekam ich viele Informationen. Ich fragte mich: „Wie kann jemand, der mich noch nie gesehen hat, so viel über mich wissen?“

Etwas hat sich seither verändert – ich sehe mein Gesicht heute mit mehr Zufriedenheit. Ich weiß nun, wofür jede Linie, jede Form steht. Jedes Gesicht ist einzigartig – und es ist ein Geschenk, den Menschen dahinter auf diese Weise kennenlernen zu dürfen.

In meinem Tun als Beraterin und Coach liegt mein Schwerpunkt auf den Ressourcen meiner Klient:innen.
Neben meinen 20 Jahren Coaching-Erfahrung möchte ich nun auch das Wissen aus meinen Facereading-Ausbildungen einfließen lassen.
Ich durfte bereits viele Gesichter lesen – und jedes einzelne Gespräch war einzigartig.
Das Facereading hat mir ermöglicht, neue Facetten sichtbar zu machen, zu bestärken, zu bestätigen und manchmal auch Wege für die Zukunft anzudeuten.

Wie funktioniert „Facerading“?

Geschichte

Die Technik des Gesichtslesens wurde auf allen Kontinenten mit unterschiedlichen Schwerpunkten praktiziert. Beispiele dafür sind das südamerikanische „Lectura del Rostro“ oder die chinesische Leseart „Siang Mien“. In Europa prägte Aristoteles (384–322 v. Chr.), der griechische Universalgelehrte, die Philosophie der Physiognomik und erkannte Zusammenhänge zwischen äußeren Merkmalen und inneren Charakterzügen. Carl Huter (1861–1912), der Begründer der Psycho-Physiognomik, systematisierte das Gesichtslesen und schuf so die Grundlage für moderne Analysen.

Wichtig ist mir an dieser Stelle festzuhalten, dass Facereading eine Technik ist, die jede*r erlernen kann, der bzw. die sich dafür interessiert.
Für mich fühlte es sich an, als würde ich eine neue Sprache lernen – inzwischen spreche ich also neben Englisch und Deutsch auch „Face Readisch“.
Meine Ausbilderin Anne Fierhauser ist sowohl in Physiognomie als auch in Siang Mien ausgebildet und hat zahlreiche Spezialausbildungen absolviert.

Rund 100 Muskeln verbinden das Gesicht mit dem Gehirn. Kein Wunder also, dass das Gesicht zeigt, wie wir denken und fühlen, was wir erlebt haben – und gerade an Falten lässt sich erkennen, welche Mimik häufig eingenommen wird. Ein schönes Beispiel dafür sind Lachfalten.

Die Technik & Analyse – Wie gehe ich vor?

Anhand der übermittelten Fotos analysiere ich Gesichtsmerkmale wie Augen, Mund, Nase, Stirn, Gesichtsform, Haare, Muttermale und Falten. Daraus entsteht ein „Gesamtkunstwerk“, ein Bild der Person, die ich anschaue. Jeder Mensch ist individuell, hat seine Potenziale und Stärken – aber auch Widersprüche und Herausforderungen. Ich verwende zahlreiche Bücher für meine Ausarbeitung sowie meine Ausbildungsunterlagen und ich bin Teil einer Gesichtslese-Community, wo ich mich zusätzlich noch austausche wenn ich spezielle Fragen habe.

Für meine Gesamtanalyse auf Basis der Fotos benötige ich zwischen 4 und 6 Stunden.

Das Feedback-Gespräch

Im Feedback-Gespräch gehe ich auf die Erkenntnisse der Analyse ein und leite daraus Potenziale sowie Herausforderungen ab. So entsteht ein umfassendes Bild, das ich mit meiner Erfahrung als Beraterin und Coach verknüpfe. Dadurch kann ich als Übersetzerin und Begleiterin hin zu konkreten Neuausrichtungen oder Anpassungen dienen. Das Feedback Gespräch kann auf Wunsch aufgenommen und damit so oft wie nötig nachgehört werden.

Wann ist ein Facereading eine gute Idee?

  • Facereading ist immer eine gute Idee. Es gibt einen neuen Blick auf sich, Bestärkung und Bestätigung und magische Momente!
  • Für Menschen, die auf der Suche sind, aber nicht wisse wonach. Hier kann Facereading entscheidende Hinweise liefern.
  • Wenn Sie jemandem ein besonderes Geschenk machen möchten.
  • Facereadings biete ich ab 18 Jahren an. Insbesondere für Menschen am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn kann eine Analyse ein wertvoller Wegweiser sein.

Kosten: 290,00 inkl. Ust
Dauer: 60 – 90 min

Für die Analyse benötige ich:

  • Nach erfolgter Buchung und beglichener Rechnung benötige ich für die Vorbereitung:
  • Drei Fotos – frontal von vorne sowie von der linken und rechten Seite (quasi wie in der Verbrecherfoto-Kartei 😊).
  • Stirn und Ohren sollen frei sein
  • Einen neutralen, völlig entspannten Gesichtsausdruck – ohne Lachen.  Null Mimik
  • Keine Selfies – da die linke und rechte Gesichtshälfte nicht vertauscht werden sollen.
  • Zusätzlich ein paar Fotos aus dem Leben – mit denen man sich wohl fühlt und sich darauf mag.

Mehr Fragen? Schreiben Sie mir: gudrun@tockner.com

Sie interessieren sich für Facereading? – möchten es selbst lernen?

Meine Ausbilderin Anne Fierhauser veranstaltet laufend kostenlose „Webinare: Gesichtslesen“

https://einblickgesicht.de/webinar-gesichtlesen/

Mugshot (Pixabay)

Einstiegsseminar

Von 6. – 8. Februar 2026 findet in Wien das Einstiegsseminar: Talente und Potenziale im Gesicht erkennen statt (Link zur Seminarseite)

Mit dem Rabattcode: „Gudrun“ gibt  einen Preisnachlass für den Event im Februar.